Leer. Irgendwie ist alles leer. Es passiert so viel um mich herum, aber ich habe das Gefühl ich bekomme nichts mit. Die Zeit rast. Sie rast an mir vorbei. Ich stehe mitten drin, aber ich lebe wieder in meiner eigenen Welt. Bin in Gedanken, während andere um mich herum leben. Ich träume. Von einem Leben ohne diese negativen Dinge, die gerade passieren. Mag sein, dass diese für einen anderen Menschen nicht großartig schlimm erscheinen. Dennoch. Mich beschäftigen sie. Mich machen sie innerlich wieder zu einem hilflosen Menschen. Einem Menschen, der den Ausweg erneut nicht mehr findet.
Ja, ich gebe zu, ich habe Angst!
Ich habe Angst vor dem, was passieren könnte. Ich habe Angst, dass ihm was passiert. Ich habe Angst.
Es ist dieses hilflose Gefühl in mir. Ich bin ratlos, irgendwie einfach gefangen. Jedes Leben ist vorgeplant, da bin ich der festen Überzeugung und alles, was passiert, hat auch einen Grund, aber warum erscheint einem dann all dies immer negativ? Von Kleinauf werden einem überwiegend die positiven Seiten des Lebens gezeigt. Doch wenn man erwachsen wird und auf seinen eigenen Beinen steht, dann erscheint alles nicht mehr so einfach, sondern schlägt die negative Richtung ein. Es ist alles ein Geheimnis. Ein Geheimnis, von dem man mit jedem Schritt, den man im Leben geht, immer mehr weiß. Doch in manchen Situationen will man am liebsten gar nichts davon erfahren. Einfach nur weiter machen. Doch es geht nicht. Da ist dieser Punkt, an dem man angelangt ist. Es geht nicht mehr weiter. 'And I'm slowly giving up.'
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