Freunde kommen, Freunde gehen.
Ich denke, jeder von euch hat so etwas schon mal durchgemacht.
Man lernt einen Menschen kennen, versteht sich auf anhieb mit ihm.
Man schreibt, redet und teilt immer mehr. Nach und nach wird dieser jemand einem immer wichtiger.
Man ist fasziniert davon, wie viel man mit dieser Person gemeinsam hat und merkt, dass diese Person einen vesteht und auf eine Art und Weise genau das selbe denkt, wie man selbst.
Irgendwann ist man so gut befreundet, dass man einander nicht mehr verlieren möchte.
Doch diese kleinen Worte wie: "Ich will dich nie mehr verlieren.", sind schnell gesagt und in manchen Fällen auch zu überstürzt.
Je mehr man mit der Person in Kontakt steht, und je mehr man mit ihr teilt, desto mehr mag man diese Person, und Vertrauen baut sich auf .
Nach einiger Zeit fangen dann kleinere Streiterein an. Man denkt sich nichts dabei, denn so etwas kommt in jeder guten Freundschaft mal vor.
Die Streitigkeiten werden immer heftiger. Man tut einander nur noch weh und bald ist der Moment gekommen, an dem du dir denkst: "hei, ich bin die, die du nie verlieren wolltest.".
Ich denke dieser Moment wird einem sehr bewusst und ab dann fängt man an darüber nachzudenken, ob es überhaupt noch einen Sinn macht, diese Freundschaft weiter zu führen.
Durch das gegenseitige Nichtbeachten oder abstoßend Behandeln, werden beide Seiten verletzt.
wenn man dann seine Meinung sagt, läuft der andere gleich wieder zu anderen, welche einen dann daraufhin anschreiben und sauer auf einen sind.
Klar, einen Bösen muss es ja geben.
Diese Freundschaft, von der ich gerade erzählt habe, endete heute Abend mit den Worten:
"Ganz ehrlich? Mir ist scheiß egal was du sagst und willst. Unsere "Freundschaft" ist vorbei
. Ende und aus."
Ich frage mich, was dies für eine Freundschaft war, die am Anfang so unvergesslich und unverwechselbar schien?...
